Für ein vielfältiges, tolerantes und demokratisches Nordsachsen.

Mach mit.

Im Landkreis Nordsachsen gibt es zwei Partnerschaften für Demokratie mit unterschiedlichen regionalen Zuständigkeiten. Für die Orte Eilenburg, Laußig und Bad Düben ist die Partnerschaft für Demokratie Eilenburg-Bad Düben-Laußig zuständig, für alle anderen Orte im Landkreis die Partnerschaft für Demokratie in Nordsachsen.

Partnerschaft für Demokratie in Nordsachsen

Ansprechpartnerin:   

Annegret Janssen, Janet Liebich

Partnerschaft für Demokratie in Eilenburg, Laußig und Bad Düben

Ansprechpartner:

Karl Winter-Brummer


Als Koordinierungs- und Fachstellen der Partnerschaften für Demokratie in Nordsachsen informieren, beraten und begleiten wir zivilgesellschaftliches Engagement für ein vielfältiges, friedliches und demokratisches Miteinander, gefördert durch das Bundesprojekt Demokratie leben! - Aktiv gegen Extremismus, Gewalt und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit.

 

Wir unterstützen die zielgerichtete Zusammenarbeit aller vor Ort relevanten Akteur: innen bei Aktivitäten gegen Extremismus und Ideologien der Ungleichwertigkeit, Gewalt und Menschenfeindlichkeit. In partnerschaftlicher  Zusammenarbeit fördern wir die nachhaltige Entwicklung des demokratischen Gemeinwesens in lokalen und regionalen Gruppen und Bündnissen. Dafür stehen uns Projektefonds zur Verfügung. Ein Begleitausschuss berät mehrmals im Jahr über Projektanträge und, Weiterentwicklung und aktuelle Geschehnisse. 

 

Wir informieren über örtliche Beratungsstellen und Neuigkeiten, veranstalten jährlich eine Demokratiekonferenz

 

Mit unsere Kampagne für Demokratie #mischmit zeigen wir  gemeinsam mit vielen Anderen wie vielfältig und engagiert wir Menschen in Nordsachsen sind.

 

Zur Partnerschaft gehört auch das Jugendforum Nordsachsen. Hier engagieren sich Jugendliche für Jugendprojekte aus dem Landkreis und verteilen die Gelder des Jugendfonds. Was dort so los ist, können sie im Jugendblog lesen.

 

Wir setzen uns ein für eine Kultur der Kooperation des respektvollen Miteinanders. Gemeinsam mit Ihnen machen wir Demokratie erfahrbar, erlebbar und verständlich:


News aus der Partnerschaft

Frieden- eine Streitthema?

Früher war ich fest davon überzeugt, dass Frieden ein universelles Anliegen sein muss. Sie auch?

Zur Zeit gewinne ich in etlichen Gesprächen einen anderen Eindruck.

Es ist beunruhigend, festzustellen, dass sich manche Menschen dafür rechtfertigen müssen, sich für Frieden einzusetzen, als naiv abgestempelt werden oder direkt als Sympathisant einer Kriegspartei zugeordnet werden. Sogar das Zeigen der Friedenstaube, die seit Jahrhunderten für Hoffnung, Zuversicht steht, wird kritisiert. Einige Menschen meinen, dass Friedensbewegungen eine versteckte Agenda haben oder von bestimmten Gruppen manipuliert werden. Fehlinformationen und Misstrauen gegenüber Friedensbemühungen und -organisationen erschweren zusätzlich. 

 

Aber bei all den möglichen unterschiedlichen Sichtweisen zur aktuellen Lage: Ist es nicht einfach ein menschliches Ziel für Frieden einzutreten, anstatt uns gegenseitig zu verurteilen? Dabei denke ich unwillkürlich gleich an John Lennons "Imagine" ... you may say I'm a dreamer, but I'm not the only one...

 

In einer Welt, die von Konflikten, Spannungen und Polarisierung geprägt ist, mag Frieden als naiv oder unrealistisch betrachten werden.

Manche Menschen sehen harte Maßnahmen oder Konfrontation als notwendig, um Probleme zu lösen, anstatt auf Dialog und Versöhnung zu setzen. Aber ist das eine gute Lösung?  Krieg bringt Leid, Tod und Verlust. Er zerstört, wenn es ganz hart kommt, unsere Erde, die Menschheit. Oder?

 

Er darf nicht politisiert werden, sondern muss als Anliegen aller Menschen betrachtet werden. Oder?

 

Nur im Frieden können Wachstum, Sicherheit und Gerechtigkeit gedeihen. Oder?

 

Müssen wir mehr unparteilich über diese Themen sprechen?

 

Wieso fällt es uns Menschen so schwer, friedlich miteinander auszukommen?

 

Sie merken es, viele Fragen. Was denken Sie?  Welche Fragen stellen sich Ihnen?

Was ist Ihre Sicht auf Frieden? Diskutieren Sie mit und lassen Sie uns dabei bitte höflich und friedlich bleiben.

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