Am 18. November 2021 findet der zweite der insgesamt vier Workshops zum Thema „Organisierte Zivilgesellschaft und Rechtsextremismus“ statt, denn der Verein ISS im Rahmen von Demokratie leben anbietet. Der Schwerpunkt liegt Vertreter: innen aus Naturschutzvereinen und -verbänden in Nordsachsen.
Zoom-Workshop „Organisierte Zivilgesellschaft und Rechtsextremismus“
Schwerpunkt Naturschutzvereine- und verbände
18. November 2021 / 16:00 -18:30 Uhr
Wenngleich die Gefahr von rechts allseits erkannt und das Engagement für eine vielfältige und offene (Zivil)Gesellschaft von allen Seiten groß ist, so stehen zivilgesellschaftliche Akteure doch oftmals vor der Aufgabe, auf konkrete Vorfälle ad hoc reagieren und nach passenden Lösungen suchen zu müssen, die nicht selten mit großen Herausforderungen verbunden sind.
Sie befinden sich dabei häufig in einem Dilemma und wählen hierbei Reaktionsweisen, die zwischen Ignorieren, Auseinandersetzen, Abgrenzen, Ausschließen oder auch Ausgrenzen variieren können. Offensichtlich ist hierbei, dass jede der gewählten Reaktionsformen ambivalent ist, also Chancen und Risiken birgt und dabei auch mit nicht intendierten Folgen zu rechnen ist.
Neben der Vorstellung aktueller Befunde einer bundesweiten Studie von Prof. Wolfgang Schroeder zu rechten Interventionen in zivilgesellschaftliche Organisationen werden insbesondere mögliche Gegenstrategien und Bedarfe an Unterstützung in den Blick genommen.